Projekte


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  1. Kritische Karl-Philipp-Moritz-Ausgabe

    • Die Arbeitsstelle bildet die Archiv- und Editionszentrale für die auf 13 Bände angelegte erste kritische Gesamtedition der Werke, Briefe und Aktendokumente des Schriftstellers Karl Philipp Moritz (1756 - 1793).
  2. Gegenworte - Hefte für den Disput über Wissen

    • Die Zeitschrift - 1997 vom Präsidenten der BBAW, Prof. Dieter Simon, gegründet - ist im vorigen Jahrhundert angetreten, um nach Wegen zu suchen, wie Wissenschaft auf eine der Wissenschaft adäquate Weise (über sich selbst und mit anderen Bereichen der Gesellschaft) kommunizieren kann. Zu den speziellen Aufgaben des Projektes gehört die Auseinandersetzung mit den Bedingungen, unter denen Wissenschaft produziert wird, die Herstellung von Kontexten und nicht zuletzt die Beförderung einer kritischen Urteilsfähigkeit auch gegenüber wissenschaftlichen Experten.
  3. Gentechnologiebericht

    • Die Gentechnologie betrifft die unterschiedlichsten Lebensbereiche; mit ihr kann unmittelbar in die Erbsubstanz eingegriffen werden – in die der Natur und in unsere eigene. Das macht vielen Menschen Angst. Vor diesem Hintergrund will die Arbeitsgruppe Gentechnologiebericht die Voraussetzungen für einen unvoreingenommenen und ergebnisoffenen Diskurs über die Gentechnologie in Deutschland fördern. Die Arbeitsgruppe aus namhaften Natur-, Geistes- und Sozialwissen­schaft­lerinnen und -wissenschaftlern bietet hierfür ein unparteiisches und langfristiges Observatorium, das die unterschiedlichen Anwendungen der Gentechnologie sorgfältig aufarbeitet und deren Entwicklungen im Blick behält. Betrachtet werden hierbei neben dem aktuellen Stand der technischen Entwicklung auch die vielfältigen Einsatzbereiche gentechnologischer Verfahren. Wirtschaftliche, ökologische und naturwissenschaftliche Aspekte einzelner Anwendungen der Gentechnologie werden ebenso von der Arbeitsgruppe in den Blick genommen wie ethische, politische und soziale Gesichtspunkte.
  4. Berliner Klassik

    • Das Projekt erforscht die kulturelle Blütezeit Berlins 1786-1815. Es betreibt einerseits Quellenerschließung, andererseits Auswertung und Kontextualisierung der Rechercheergebnisse in monographischen Arbeiten.
  5. Kollokationen im Wörterbuch

    • Ausdrücke wie beispielsweise Aufmerksamkeit zollen, freie Marktwirtschaft, gut und gerne, blinder Passagier, etwas auf dem Kerbholz haben oder sich eins ins Fäustchen lachen prägen den Wortschatz einer Sprache in hohem Maße und sind so allgegenwärtig, dass sie sowohl für Muttersprachler als auch für Nicht-Muttersprachler unverzichtbar für Sprachverstehen und Sprachverwendung sind. Es handelt sich bei diesen festen Wortverbindungen um in vielerlei Hinsicht verschiedenartige sprachliche Phänomene, die traditionell zum Gegenstand der Phraseologieforschung gehören und aufgrund ihrer besonderen semantischen, syntaktischen und distributiven Eigenschaften hohe Anforderungen an linguistische Beschreibung und lexikografische Kodifizierung stellen. Das Projekt konzentrierte sich auf einen ausgewählten Bereich im weiten Spektrum der festen Wendungen, auf Verb-Nomen-Verbindungen idiomatischen Charakters, wie es z.B. eins hinter die Löffel bekommen oder etwas auf die hohe Kante legen sind. Die komplexe semantische und syntaktische Analyse einer möglichst großen Anzahl deutscher Verb-Nomen-Idiome sowie ihre lexikografische Erfassung waren das Ziel des Projekts.
  6. Kant’s gesammelte Schriften

    • Die Königlich Preußische Akademie der Wissenschaften hat 1894 eine umfassende Gesamtausgabe der Schriften Immanuel Kants in Angriff genommen, die seit 1900 in den Abteilungen Werke, Briefwechsel, Handschriftlicher Nachlass und Vorlesungen erscheint. Die Kant-Arbeitsstelle in Potsdam wird die Ausgabe zu einem endgültigen Abschluss bringen, indem die Abteilungen Werke und Briefwechsel neu oder in revidierter Form herausgegeben, essenzielle Textlücken gefüllt und vorhandene Mängel in den bereits vorliegenden Bänden beseitigt werden. Damit wird „Kant’s gesammelte Schriften“ wieder zur internationalen Referenzausgabe für die wissenschaftliche Forschung
  7. Acta Borussica - Preußen als Kulturstaat

    • Zur ambivalenten Rolle Preußens in der neueren Geschichte gehört auch das Phänomen des 'Kulturstaats'. Nicht als Wertbegriff, sondern als Gegenstand kritischer Analyse verstanden, soll hieran das Verhältnis von Staatsbildung, Kultur und Zivilgesellschaft im 19. und frühen 20. Jahrhundert untersucht werden. Im Kern geht es um das epochen- und themenspezifische Zusammenwirken wie das Gegeneinander gesellschaftlicher und bürokratischer Kräfte eines sozial, kulturell und regional unterschiedlich strukturierten europäischen Machtstaates. Das modulartig angelegte Vorhaben beginnt mit einer Geschichte des preußischen Kultusministeriums. Weitere Themen, um den methodischen Ansatz der Interaktion von Staat und Gesellschaft auf dem breit definierten Feld Kultur vertiefend und exemplarisch darzustellen, sind bereits konzipiert und werden anschließend erforscht.
  8. Akademie und Schule

    • Ein wesentliches Anliegen der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften ist die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Denn der Grundstein für das spätere Interesse und die Begeisterung für Wissenschaft wird bei Kindern und Jugendlichen bereits sehr früh gelegt. Die Akademie hat daher ein vielfältiges Spektrum von Angeboten für Schülerinnen und Schüler aller Altersgruppen entwickelt.
  9. Wissenschaft und Wiedervereinigung

    • Die Arbeitsgruppe ist der Frage nach dem Schicksal wissenschaftlichen Wissens unter der Bedingung des abrupten Wandels in Deutschland in ausgewählten Disziplinen bzw. Disziplinfeldern - Biomedizin, Verfahrenstechnik, Mathematik, Soziologie, Asien- und Afrikawissenschaften, Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Jurisprudenz - nachgegangen.
  10. Qualitätsbeurteilung in der Wissenschaft

    • Die Initiative hatte zum Ziel, gemeinsam mit hochrangigen Vertretern von Wissenschaftspolitik, Wissenschaftsförderern und Wissenschaftseinrichtungen den zunehmenden Evaluierungsbetrieb in Wissenschaft und Forschung nicht erneut unter technischen oder programmatischen Aspekten zu betrachten, sondern eine zukunftsorientierte Reflexion der bisherigen Praxis, ihrer Ziele, Folgen und Nebenwirkungen anzustoßen.
  11. Bildkulturen

    • Die Interdisziplinäre Arbeitsgruppe „Bildkulturen“ wendet die auf die Vielfalt von Bildern bezogenen Fragen der Bildwissenschaft auf die Vielfalt der Kulturen an. Erstmals werden Bildkulturen auf ihren partikularen und universalen Anspruch in systematischer wie in historischer Perspektive untersucht. Sowohl das Besondere einer jeweiligen Bildkultur gegenüber anderen als auch das Allgemeine mit Blick auf eine globale Bildkultur sollen thematisiert werden.
  12. Jahresberichte für deutsche Geschichte

    • Bibliografie zur deutschen Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart.
  13. Sprache des Rechts, Vermitteln, Verstehen, Verwechseln

    • Zwischen Sprache und Recht gibt es zahlreiche Berührungen, die zu erforschen gleichermaßen von wissenschaftlichem wie von praktischem Interesse sind. So ist in den kontinentalen Rechtssystemen Europas die Rechtsfindung wesentlich an Normen gebunden, die vom Gesetzgeber schriftlich niedergelegt worden sind. Vor dem Hintergrund der Bindung des Rechts an die Sprache ist erstaunlich, daß es bisher noch nicht stärker zu einer interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen Rechtswissenschaft und Sprachwissenschaft gekommen ist. Die Arbeitsgruppe sollte dazu beitragen, diesen Mangel zu beheben. Sie hatte zum Ziel, die Entstehung, Auslegung und Anwendung von Gesetzestexten interdisziplinär und unter Anwendung empirischer Methoden zu erforschen.
  14. Frauen in Akademie und Wissenschaft

    • Das Ziel des Arbeitskreises Frauen in Akademie und Wissenschaft war es, einen innovativen Beitrag zum Verständnis neuzeitlicher Wissenschaft zu leisten. Mit der im Juni 2000 durchgeführten internationalen Konferenz »Die Arbeit der Wissenschaft – Frauen im Koordinatensystem von Beruf, Familie und Disziplin« schloss der Arbeitskreis seine Tätigkeit ab. Ebenfalls wurden fünf Forschungsprojekte beendet. Die Projekte untersuchten die soziale Differenzierung von wissenschaftlichen und Familiensystemen sowie von Geschlechterrollen, die männliche und weibliche Karrieren zwischen 1700 und 2000 prägten. Die Forschungsprojekte sowie die Tagung gingen von der Annahme aus, dass die Wissenschaft als ein Arbeitssystem funktioniert, das Ordnungsvorstellungen über geschlechtliche Praktiken und personae generiert. Zur Plausibilisierung konzentrierten sich die Forschungsprojekte auf vergleichende historische Fälle: die Astronomenfamilie Kirch im frühen 18. Jahrhundert, die Berliner Salon-Netzwerke um 1800, die Mitarbeit der Frauen in den Langzeitvorhaben der Preußischen Akademie, die neuen Tätigkeitsbereiche in der Chemie um 1900, die Karriererahmen von Biologinnen in der Gegenwart.
  15. Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm

    • Es wird gegenwärtig an einer zweiten Auflage gearbeitet, mit der die ältesten Teile des DWB einer Revision unterzogen werden. Die Neubearbeitung stellt kein "Supplement" zu den entsprechenden Teilen der Erstfassung dar, sondern ist ein eigenes, neues Woerterbuch, das modernen lexikographischen Prinzipien folgt und auf einem Quellenkorpus basiert, das sich zwar in Teilen mit dem der Erstbearbeitung deckt, jedoch für die Gegenwart deutlich erweitert wurde und nichtbelletristische Literatur stärker berücksichtigt.
  16. Commentaria in Aristotelem Graeca et Byzantina

    • Das Vorhaben ediert spätantike und vor allem byzantinische Kommentare, Paraphrasen, Kompendien und Scholien zu den Schriften des Aristoteles.
  17. Goedekes Grundriss

    • Erkundung und Aufbereitung aller wesentlichen historischen Fakten und Daten der deutschen Literaturentwicklung von ihrem Beginn bis zum Ende des 19. Jahrhunderts in chronologischer und nach Einzelpersonen aufgegliederter Darstellung.
  18. Goethe-Wörterbuch

    • Das Goethe-Woerterbuch ist ein Autoren-BedeutungsWoerterbuch. Es erfaßt und erschließt den gesamten Wortschatz des Autors Goethe mit allen überkommenen Textzeugen: dichterisches Werk, Publizistik, naturwissenschaftliche Schriften, amtliche Schriften, Briefe, Tagebücher und Gespräche.
  19. Ideale Akademie

    • Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften führte vom 11. bis 13. Mai 2000 ein Symposion anläßlich des 300-jährigen Jubiläums der" Churfürstlich-Brandenburgischen Societät der Wissenschaften" durch. Die Ergebnisse des Symposions sind im Akademie Verlag als 11. Band der Forschungsberichte der Akademie "Ideale Akademie. Vergangene Zukunft oder konkrete Utopie?", herausgegeben von Wilhelm Voßkamp, erschienen.
  20. Jean Paul Edition

    • Die Edition erschließt alle überlieferten Briefe an Jean Paul (Johann Paul Friedrich Richter, 1763-1825), einen der erfolgreichsten Schriftsteller der Goethezeit.

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